Die private Unfallversicherung – sinnvoll und empfehlenswert?

Die Private Unfallversicherung – von Ihr hat schon jeder gehört, wohl jedem hat schon einmal ein Versicherungsvertreter versucht eine aufzuschwatzen. Versicherer heben die private Unfallversicherung häufig als „Must have“ in den Himmel, der Grund dafür ist aber das Sie sehr gut an dieser Versicherung verdienen. Aber braucht man denn überhaupt eine private Unfallversicherung? Was versichert diese denn genau, ist es sinnvoll eine abzuschließen? In diesem Ratgeber rund um die private Unfallversicherung erklären wir das alles einmal genau und leicht verständlich.

Eine private Unfallversicherung braucht jeder – ist das wirklich so?

Hand aufs Herz, was Wissen Sie über die Unfallversicherung? Sie haben einen schweren Auto oder Motorradunfall, liegen wochenlang im Krankenhaus und kämpfen sich tapfer durch eine Reha damit Sie wieder vollständig gesund werden – Sie denken aufgrund dieses Unfalls erhalten Sie eine Leistung aus Ihrer privaten Unfallversicherung? Weit gefehlt, haben Sie das Glück wieder vollständig gesund zu werden, dann bekommen Sie keinerlei Leistung aus Ihrer Unfallversicherung.

Und hier sind wir schon bei der ersten großen Unkenntnis, denn die private Unfallversicherung zahlt ausschließlich nur dann, wenn Sie durch den Unfall bleibende Schäden davontragen.

Das heißt also Sie „brauchen“ eine schwere Behinderung infolge des Unfalls, erst dann bekommen Sie eine Leistung aus der Unfallversicherung.

Es gibt zwar Tarife die eine Einmalzahlung von 1, 2, 3 oder 5.000 Euro leisten bei einem Arm oder Beinbruch, doch das treibt nur den Beitrag in die Höhe, sollten sie sich dann einmal den Arm brechen, dann ist dieser unerwartete Geldsegen zwar schön, aber den Beitrag nicht Wert.

Laut Statistik ist das Risiko einer schweren Behinderung nach einem Unfall gering, viel häufiger sind Behinderungen nach einer Krankheit der Fall, und diese sind mit der privaten Unfallversicherung überhaupt nicht abgedeckt.

An dieser Stelle macht es also wesentlich mehr Sinn Ihr Geld in eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu stecken, denn bei dieser ist der Grund der Behinderung egal.

Aber die private Unfallversicherung kann dennoch ganz sinnvoll sein, nämlich dann, wenn Sie keine Berufsunfähigkeitsversicherung bekommen, das ist ganz ähnlich wie bei der Dread-Disease Versicherung.

Private Unfallversicherung
Private Unfallversicherung – sinnvoll?

Macht es überhaupt Sinn eine private Unfallversicherung abzuschließen?

Ein klares Ja oder Nein kann man nicht sagen, wenn Sie die Möglichkeit haben eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, dann sollten Sie eher dies machen.

Häufig haben Sie auch die Möglichkeit über einen Sportverein oder die Gewerkschaft eine Unfallversicherung für eine sehr geringen Beitrag zu bekommen, sollte diese Möglichkeit bestehen, dann sollten Sie diese Chance auch nutzen.

Die private Unfallversicherung hat unter bestimmten Voraussetzungen also durchaus Ihre Daseinsberechtigung, aus diesem Grund informieren wir nun weiter über alles wichtige was Sie über diese Versicherung Wissen sollten.

Starten Sie hier sofort einen Vergleich der Unfallversicherung

Wann gibt es Zahlungen aus meiner Unfallversicherung?

Sie müssen zunächst einen Unfall gehabt haben, dieser muss eine körperliche Beeinträchtigung (Invalidität) zur Folge haben, die voraussichtlich mindestens drei Jahre anhalten wird.

Das heißt also deutlich: Wenn Sie nach einem Autounfall mit schwersten Verletzungen im Krankhaus liegen, und es wird prognostiziert das Sie vorrausichtlich in einem Jahr wieder soweit hergestellt sind das Sie keine körperlichen Beeinträchtigungen davon tragen werden, dann bekommen Sie in der Regel keine Leistungen aus der Unfallversicherung, trotz so einem schrecklichen Unfall.

Wichtig ist auch die Definition „Unfall“ – denn das ist ein „plötzlich von außen auf den Körper einwirkendes Ereignis“. Das heißt wenn Sie ganz ohne Grund stützen, dann muss das per Definition nicht unbedingt als Unfall gewertet werden.

Die Unfallversicherung und Sportunfälle zum Beispiel im Rennsport

Wer ein gefährliches Hobby hat, zum Beispiel den Rennsport, der mag denken das aufgrund des erhöhten Risikos eine Unfallversicherung besonders Sinn macht. Allerdings denken das auch die Versicherer, und schließen daher Unfälle die im Zusammenhang mit Rennsport oder auch dem Flugsport entstanden sind aus. Das heißt diese Unfälle sind gar nicht in der privaten Unfallversicherung versichert.

Für Risikoberufe ist die Unfallversicherung häufig eine günstige Alternative

Wer sich mit der Berufsunfähigkeitsversicherung absichern möchte und einen Risikoberuf hat, der muss dafür ganz schön tief in die Tasche greifen. Denn durch den Risikoberuf steigt die Prämie enorm. Hier kann es sinnvoll sein auf eine Unfallversicherung zu setzen, denn bei dieser spielt es so gut wie keine Rolle wie Risikobehaftet Ihr Beruf ist.

Aber Achtung, verwechseln Sie die Unfallversicherung nicht mit der Berufsunfähigkeitsversicherung, denn im Falle eines Unfalles mit Invalidität dauert es sehr lange bis Sie eine Zahlung bekommen, die Monate bis dahin müssen Sie irgendwie überbrücken.

Die Versicherungssumme in der privaten Unfallversicherung

Hier ist es wie bei jeder Versicherung, die Versicherungshöhe ist sehr individuell und man kann keine pauschale Summe nennen, das kennen Sie zum Beispiel von der privaten Rentenversicherung.

Es gibt aber dennoch Empfehlungen, in der privaten Unfallversicherung wird häufig als Versicherungssumme das 6-fache Ihres Jahresbruttogehaltes empfohlen. Hier müssen Sie aber selbst nachdenken was Sie ungefähr benötigen. Wohnen Sie in einer Wohnung dann können sie kündigen und eine neue Suchen, besitzen Sie ein Haus dann brauchen Sie Geld um nach Ihren Bedürfnissen umzubauen, und so weiter.

Was hat es mit der Progression auf sich?

Kurz gesagt, die Progression ist dafür verantwortlich, das Sie im Falle einer Vollinvalidität ein vielfaches der vereinbarten Versicherungssumme bekommen.

Eine häufig gewählte Progression sind zum Beispiel 335 Prozent.

Das bedeutet das Sie im Falle eines Invaliditätsgrades von 100 Prozent das 3,5 fache bekommen.

Also bei einer Versicherungssumme von 100.000 Euro bekämen Sie 350.000 Euro.

Die Gliedertaxe

Eigentlich müsste dieser Punkt ganz oben stehen, denn die Gliedertaxe ist der wohl wichtigste Bestandteil in der privaten Unfallversicherung. Die Gliedertaxe bestimmt nämlich die höhe der Auszahlung die Sie erhalten.

Anhand der Gliedertaxe wird der Grad der Invalidität bestimmt, der nach einem Unfall eingetreten ist.

Dabei wird jedem Körperteil / Bereich des Körpers ein Invaliditätsgrad in Prozent zugeordnet. Und aus diesem Wert in Prozent wird dann die Invaliditätsleistung errechnet.

Beispiel:  Sie haben eine Versicherungssumme von 100.000 Euro versichert.  Durch einen Unfall verlieren Sie nun ein Auge dauerhaft, das heißt die Sehkraft des Auges liegt bei 0 Prozent, als Schaden aus einem Unfall.

Bei den meisten Versicherungen wird der Verlust des Auges in der Gliedertaxe mit 50 Prozent bewertet, das heißt Sie bekommen 50 Prozent der Versicherungssumme als Einmalzahlung ausgezahlt, also 50.000 Euro.

Und genau das ist die Gliedertaxe, ein Arm wird meist mit 70 Prozent bewertet.

Die Angaben in der Gliedertaxe beziehen sich immer auf den kompletten Funktionsverlust, haben sie zum Beispiel auf einem Auge noch eine geringe Restsehfähigkeit, dann wird von der Versicherung der Invaliditätsgrad angepasst.

 

Achtung: Wenn sie nun einen Online Vergleich machen um eine möglichst günstige Unfallversicherung für sich zu finden, dann ist es wichtig zu wissen das jede Versicherung seine eigene Gliedertaxe festlegt.

Das heißt also nur nach einer privaten Unfallversicherung zu suchen die eine möglichst hohe Progression hat, ist nicht zielführend. Denn es kann sein das diese dann in Ihrer Gliedertaxe eine viel schlechtere Bewertung hat, als andere Versicherer. Sie müssen also wie bei jeder anderen Versicherung auch auf einige Punkte achten.

Wenn bei einem Unfall mehrere Körperteile betroffen sind?

Sollte die folge eines Unfalls die Beeinträchtigung mehrerer Körperteile sein, dann werden die einzelnen Invaliditätsgrade zusammenaddiert. Also zum Beispiel ein Auge sind 50% Invalidität, Sie haben zusätzlich einen Finger verloren der in der Gliedertaxe mit 10% festgelegt ist, dann bekommen Sie als Versicherungsleistung 60 Prozent der Versicherungssumme ausgezahlt. Im Falle von 100.000 Euro Versicherungssumme also 60.000 Euro.

Allerdings können sie nicht über 100 % kommen, das ist das maximum.

Starten Sie hier gleich den Vergleich einer privaten Unfallversicherung.

Die Kosten für eine private Unfallversicherung sind unterschiedlich hoch. Faktoren wie Laufzeit, Alter, Beruf, Leistungsbedürfnisse usw. spielen eine große Rolle, die genauen Kosten können Sie nur durch einen Vergleich herausfinden, Sie geben dabei einmal Ihre Daten ein, und erhalten das Ergebnis aus der Berechnung dutzender Versicherer. Hier starten Sie einen Vergleich.

Eine Beispielrechnung:  25-jähriger Versicherter, Fachangestellter / Bürojob – zahlt bei einer Versicherungssummer von 100.000 Euro monatlich um die 10 Euro.

Ihren eigenen Vergleich starten Sie hier.

Fazit: Rund um die private Unfallversicherung gibt es zahlreiche Infos die man Wissen muss, bevor man einen Vergleich startet. Vergleichen Sie ganz in Ruhe und überstürzen nichts. Starten Sie gleich hier den Vergleich und nutzen das Formular:

 

Berufsunfähigkeitsversicherung – günstig Online finde und abschließen

Wir behandeln als Kostenlos & Verbraucherportal viele Themen rund um die verschiedensten Versicherungen, in diesem Artikel soll es um die unserer Meinung nach wichtigste Versicherung gehen, die Berufsunfähigkeitsversicherung.

Jeder der auf sein Gehalt angewiesen ist, sollte eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, denn im Ernstfall kann der finanzielle Ruin die Folge sein, dazu später mehr.

Doch eine Berufsunfähigkeitsversicherung kostet ein paar Euro, und hier gibt es auch eine Menge zu sparen, man muss nur Wissen wo man ansetzt. Wir möchten mit diesem Ratgeber rund um die Berufsunfähigkeitsversicherung nicht nur über diese aufklären, sondern Ihnen auch zeigen wie Sie eine günstige finden. Das Internet und entsprechende Rechner sind dazu sehr gut geeignet, doch weiter unten im Artikel dazu mehr.

Was passiert im Falle einer Berufsunfähigkeit?

Jeder vierte Arbeitnehmer scheidet aufgrund einer Berufsunfähigkeit aus dem Arbeitsleben aus, noch bevor er die Rente erreichen konnte. In so einem Fall sind Sie durch Ihre bisherigen Renteneinzahlungen abgesichert, aber eben nicht ausreichend. Sie bekommen im Falle einer Berufsunfähigkeit eine sogenannte Erwerbsminderungsrente, diese beträgt allerdings höchstens ein Drittel Ihres letzten Bruttogehaltes, und davon gehen dann auch noch Abschläge wie Steuern und Krankenkassenbeiträge ab. Das sind im Schnitt etwas über 700 Euro, wenn Sie davon noch die Abgaben abziehen, dann ist das Harz 4 Niveau. Sie sehen also das Sie sich dringend privat gegen Berufsunfähigkeit absichern sollten, und das geht auch relativ günstig, wenn man weiß wie.

Sind Sie Selbstständig oder Freiberufler, dann kann die Bilanz noch deutlich schlechter aussehen, denn dann haben Sie in aller Regel keinen Anspruch auf die staatliche Rente.

Berufsunfähigkeitsversicherung
Berufsunfähigkeitsversicherung günstig durch Online Vergleich

Für wen ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

Bei dieser Frage muss man nicht lange um den heißen Brei herumreden, die Antwort: Für jeden der auf sein Gehalt angewiesen ist!

Haben Sie also soviel Ersparnisse oder andere Geldquellen, dass Sie mit einem drittel von Ihrem jetzigen Lohn weiterleben könnten, dann können Sie getrost auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung verzichten.

Für alle anderen sollte eine BU-Versicherung auf jeden Fall Pflicht sein.

Denn auch wenn man jung ist und sich fühlt als könnte man die ganze Welt bezwingen, eine Berufsunfähigkeit kann leider jederzeit eintreten, dafür gibt es zig Gründe. Sind Sie zum Beispiel Bauarbeiter und bekommen chronische Rückenschmerzen, da war es das mit Arbeiten auf der Baustelle, von heute auf morgen können Sie Ihren erlernten, und viele weitere, Berufe nicht mehr ausüben. Solche Beispiele gibt es zuhauf, auch ein Unfall kann jeden und jederzeit aus dem Berufsleben zwingen.

Wer frühzeitig in eine private Berufsunfähigkeitsversicherung einsteigt der hat viele Vorteile, erstmal ist die Auswahl an Versicherern und Tarifen dann noch frei, und außerdem bekommen Sie jung und gesund eine wesentlich günstigere Berufsunfähigkeitsversicherung.

Wenn Sie allerdings krank sind, oder auch chronische Erkrankungen haben, dann ist es so gut wie unmöglich eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu bekommen. Wer dennoch einen gewissen Schutz gegen Berufsunfähigkeit haben möchte, für den bleibt dann noch die Dread-Disease Versicherung.

Wie hoch sollte die Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen werden?

Wie oben bereits erwähnt beträgt die Erwerbsminderungsrente nur rund 33 Prozent des bisherigen Einkommens. Sie sollten also versuchen die Lücke mit der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung aufzufüllen. Das heißt Sie sollten schauen das die höhe der monatlichen Rente bei Berufsunfähigkeit 70 % Ihres Nettoeinkommens beträgt. Verdienen Sie 2.000 Euro netto, dann sollte die höhe der monatlichen Rente 1.400 Euro betragen. Das mindeste sollten aber 50% Ihres Nettoeinkommens sein, dabei sollte die monatliche Berufsunfähigkeitsrente aber Minimum 1000 Euro betragen.

Haben Sie weitere Einkünfte neben Ihrem Lohn, vielleicht durch eine Eigentumswohnung, dann können Sie diesen Betrag natürlich davon abziehen, das verringert den Versicherungsbeitrag.

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Die wichtigste Frage lautet nun natürlich: wieviel kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung monatlich? Die Kosten für die Berufsunfähigkeitsversicherung hängen natürlich von vielen Faktoren ab. Und genau das ist auch der Grund warum Sie genau hinschauen und vergleichen sollten, denn häufig sind Ersparnisse zwischen 1.000 und 2.000 Euro jährlich möglich, und dass bei gleichen Leistungen.

Also wie bei jeder Versicherung: Vergleichen und genau hinschauen was geboten wird.

Damit Sie einen groben Überblick bekommen ein Beispiel: 40-jähriger Mann, mit leichter handwerklicher Tätigkeit, 1000 Euro monatliche BU-Rente: Kosten rund 100 Euro monatlich bei einer günstigen Versicherung.

Maßgeblich sind die folgenden 4 Faktoren wichtig:

  • Ihr Alter
  • Ihr Beruf
  • Ihr Gesundheitszustand
  • Die Höhe der gewünschten Rente

Alles Dinge die Sie nicht ändern können. Sind sie allerdings:

  • Berufsanfänger
  • Angestellter des öffentlichen Dienstes
  • Beamter
  • Student

Dann bekommen Sie günstigere Tarife angeboten, die BU-Versicherung wird somit für Sie billiger.

Wann zahlt eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Wir schreiben hier von den Bedingungen die bei den meisten Policen zutreffen, für genaue Informationen zu Ihrer Versicherung müssen Sie immer in die Vertragsbedingungen schauen.

Der Versicherungsfall tritt ein, wenn Sie zu mindestens 50% Berufsunfähig sind, und das aller Voraussicht nach auch mindestens 6 Monate lang bleiben. Das muss natürlich von einem Arzt attestiert werden, erst dann wird die versicherte monatliche BU-Rente an Sie gezahlt.

Wie findet man eine günstige Berufsunfähigkeitsversicherung?

Hier hilft nur vergleichen und informieren. Nicht immer ist allein der monatliche Beitrag entscheidend, wichtig sind außerdem die Leistungen der einzelnen Versicherungen, und erst wenn Sie diese kennen, können Sie vergleichen.

Am besten kommen Sie daher, wenn Sie sich ausreichend Zeit nehmen und einen Online Rechner nutzen, so können Sie genau sehen wie hoch der Monatsbeitrag ist, und natürlich welche Leistung in dem jeweiligen Tarif angeboten werden. Sie können nun genau vergleichen und so die günstigste Versicherung raussuchen.

Starten Sie hier mit einem Vergleich der Berufsunfähigkeitsversicherung.

Rund um den Vergleich der Berufsunfähigkeitsversicherung werden Sie auf Begriffe stoßen die vielleicht nicht ganz klar sind, daher möchten wie einige davon kurz mit unseren Worten erklären.

Beitragsdynamik

Damit ist gemeint das sich der Beitrag zur Berufsunfähigkeitsversicherung dynamisch erhöht um der Inflation entgegenzuwirken.

Karenzzeit

Die Karenzzeit in der Berufsunfähigkeitsversicherung gibt den Zeitraum an, von der Bescheinigung über die Berufsunfähigkeit bis hin zur ersten Zahlung der BU Rente. Solche Verträge sind recht häufig, Sie sind auch günstiger als Policen ohne Karenzzeit, aber sie sind gut zu überlegen. Denn die Zeit bis zur ersten Zahlung müssen Sie irgendwie selbst überbrücken.

Abstrakte Verweisung

Es gibt Policen sowohl mit, als auch ohne die Abstrakte Verweisung. Die Abstrakte Verweisung bedeutet das die BU-Versicherung die Zahlung verweigern kann, wenn der Versicherte keine andere zumutbare Arbeit annehmen möchte, auch wenn diese der Position und Tätigkeit seiner alten Arbeit ähnelt.

Weltweiter Versicherungsschutz

Dieser Punk ist für alle Versicherten wichtig die Vorhaben auszuwandern oder sich längere Zeit um Ausland aufhalten wollen. Denn manche Versicherer beschränken den Berufsunfähigkeitsschutz lediglich auf Deutschland. Das ist ein wichtiger Punkt falls er Sie betrifft.

 

Fazit: Rund um das Thema Berufsunfähigkeitsversicherung sind Sie nun gut informiert, und können einen ersten Vergleich starten – klicken Sie dazu einfach hier.

Nutzen Sie den folgenden Online Rechner:

Weitere Versicherungen:
Private Rentenversicherung
Was kostet eine private Rentenversicherung?

Private Altersvorsorge – Online Rechner

Ein leidiges Thema, was besonders junge Leute nicht gern hören, ist das Thema Rente und Altersvorsorge. Wer denkt mit Anfang, Mitte 20 denn schon an die Rente und wieviel man in 40 Jahren einmal monatlich an Rente bekommt?

Doch bei den meisten ändert sich das mit 27 Jahren, denn wenn sie mindestens 5 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben, bekommen Sie dann jährlich einen Rentenmitteilung. In diesem Brief, auf tristem grauem Papier steht dann die nackte Wahrheit, nämlich das was sie als monatliche Rente im Alter erwarten können. Es wird auch eine Prognose abgegeben, wenn Sie die aktuellen Beiträge genauso bis zum Renteneintritt weiter zahlen, was dann am Ende Ihre monatliche Rente betragen wird, das ist der Punkt an dem viele junge Leute das erste Mal die private Altersvorsorge wirklich ernst nehmen.

Wenn Sie direkt zum Rechner wollen, klicken Sie hier.

Denn die Zahlen in der Renteninformation lügen nicht, und dass diese sich in den nächsten Jahrzehnten sich positiv verändern ist eher unwahrscheinlich.

Pivate Altersvorsorge
Pivate Altersvorsorge

Neurentner im Jahr 2017 haben im Durchschnitt gerade einmal 962 Euro Altersrente, das ist weniger als das durchschnittliche Nettoeinkommen in Deutschland. Dabei ist es ein großer Irrtum das man im Alter, als Rentner, weniger Geld benötigt. Denn auch im Alter muss man Rechnungen wie Strom, Gas, Miete usw. bezahlen, hat man ein abbezahltes Eigenheim dann kommen viele Reparaturen auf einen zu, also weniger Geld als Ihr aktuelles Nettoeinkommen werden Sie im Alter nicht benötigen.

Und diese Lücke muss mit einer privaten Altersvorsorge aufgefüllt werden, dazu gibt es einige Möglichkeiten, wir möchten Ihnen auf dieser Seite wichtige Hinweise und Infos rund um die private Altersvorsorge geben.

Rentenlücke schliessen Altersvorsorge
Rentenlücke schließen mit der privaten Altersvorsorge

Die klassischen Lebens- und Rentenversicherungen als Altersvorsorge nicht zeitgemäß

Noch vor wenigen Jahren war es relativ leicht eine Empfehlung zur privaten Altersvorsorge zu geben, denn es gab klassische Renten- und Lebensversicherungen die eine gute Rendite hatten, dadurch war die garantierte Rente akzeptabel. Aktuell kann man diese Formen der privaten Altersvorsorge aber nicht mehr empfehlen, durch Null-Zins-Politik und hohe Kosten dieser Versicherungen, ist diese Form der Altersvorsoge nicht mehr rentabel.

Heute werden flexible Sparpläne empfohlen die auf Aktien-Indexfonds (ETFs) setzen. Klicken Sie hier um diese Möglichkeit durchzurechnen.

Welche Möglichkeit der privaten Altersvorsorge gibt es?

Es gibt eine ganze Reihe, und sie haben die Qual der Wahl, doch lassen Sie sich anhand der Menge der Angebote nicht die Laune verderben.

Es gibt die Möglichkeit auf Altersvorsorge mit oder ohne staatliche Unterstützung zu setzen. Wie weit Sie dem Staat in so einer wichtigen Sache vertrauen müssen Sie selbst entscheiden, das bekannteste Beispiel für eine staatliche Förderung ist hier die Riester Rente, von der wohl jeder schon etwas gehört hat.

Wieviel private Rente soll überhaupt angespart werden?

Doch bevor Sei sich für eine Form der Altersvorsorge entscheiden, müssen Sie sich zunächst einmal über ihre Sparziele im Klaren sein. Denn einfach so aufs blaue hinein sparen geht schief.

Zwar kann die Summer zum Rentenbeginn nicht groß genug sein, die sie angespart haben, doch wenn Sie dafür Ihr Leben lang jeden Monat auf mehr wie nötig verzichten mussten, dann macht das auch keinen Spaß.

Machen Sie sich also zunächst Gedanken, wie hoch Ihre monatliche Zusatzrente im Alter aussehen soll, eine allgemeingültige Antwort kann man an dieser Stelle nicht geben, aber ein guter Anhaltspunkt ist das Sie ihr monatliches Netto anstreben.

Schauen Sie also in Ihre Renteninformation mit welcher Rente Sie rechnen können, nun Wissen Sie welche Rentenlücke Sie schließen müssen. Rechnen Sie ruhig 10 bis 20% als Sicherheitspuffer ein.

Mit dieser konkreten Zahl können Sie sich nun auf die Suche nach einer passenden Altersvorsorge machen.

Auf was muss man bei der Suche nach einer privaten Altersvorsorge achten?

Aktuell sollten besonders die folgenden Punkte beachtet werden:

  • Kommen Sie im Notfall an Ihr Geld? Für absolute Notfälle ist das wichtig.
  • Wie hoch ist das Risiko für die eingezahlten Beiträge? Ist das angelegte Geld sicher?
  • Wie hoch ist die Verzinsung meines Geldes?
  • Machen staatliche Förderungen Sinn?
  • Können Steuervorteile in Anspruch genommen werden?
  • Wie hoch sind die Verwaltungskosten der Sparform?
  • Wie ist die genaue Laufzeit der Altersvorsorge?

Tipp: Bei vielen Menschen ist die klassische monatliche Rente in den Köpfen, doch es gibt viele Sparformen die auf eine Einmalsumme abzielen. Das heißt das Sie dann mit Rentenbeginn keine monatliche Zahlung erhalten, stattdessen eine hohe Summe als Einmalzahlung. Richten Sie sich einfach eine automatische monatliche Zahlung auf Ihr Girokonto ein, das kommt aufs Gleiche raus, ist aber häufig die lohnendere Variante.  Rechnen Sie einmal nach und sehen den Unterschied.

Abgeschlossene Rentenversicherung nicht aus den Augen verlieren

Haben Sie bereits eine private Altersvorsorge abgeschlossen dann sollen Sie diese aber nicht bis zur Rente aus den Augen verlieren, denn es kann sich immer etwas ändern, aktuell zum Beispiel die Nullzinspolitik wo Sparer mit herkömmlichen Lebensversicherungen nicht gut wegkommen.

Wir empfehlen die Rentenvorsorge alle zwei Jahre auf den Prüfstand zu schicken. Das geht ganz einfach indem Sie diesen Rechner bemühen und mit Ihren Zahlen vergleichen – hier klicken.

Was eine private Rentenversicherung kostet, haben wir in diesem Artikel erklärt.

Was wird staatlich gefördert?

Der Staat versucht bei der privaten Altersvorsorge zu helfen, ob das für Sie nützlich ist müssen Sie prüfen.

Zum einen können Sie als Arbeitnehmer eventuell eine betriebliche Altersvorsorge abschließen, hier müssen Sie die verschiedenen Möglichkeiten mit Ihrem Arbeitgeber absprechen.

Die zweite Möglichkeit ist die Riester Rente, von dieser haben Sie sicher schon was gehört, wir haben in einem extra Artikel die Riester Rente näher betrachtet, klicken Sie hier für Infos rund um die Riester Rente.

Für alle Selbstständigen hat der Staat die Rürup Rente ins Leben gerufen – hier gibt’s alle Infos zur Rürup Rente.

Unsere Empfehlung:

Das Thema private Altersvorsorge sollten Sie auf keinen Fall schleifen lassen, das Internet macht es uns leicht Vergleiche einzuholen, am besten klicken Sie direkt auf den folgenden Link und spielen mal ein wenig mit den Zahlen, um ein Gefühl dafür zu bekommen.

Hier klicken und die beste Rentenversicherung finden.

Sie könne auch direkt das folgende Formular für die Berechnung nutzen: